
In jedem Jahr gibt es neue Trends und Innovationen – und das natürlich auch bei der süßen Seite einer Hochzeitsfeier!
Candy Bars als Bereicherung des Hochzeitsbuffets, schön in den jeweiligen Hochzeitsfarben gehalten, kennt man mittlerweile bereits seit ein paar Jahren. Heuer
gibt es wieder einige Neuerungen rund um die süße Abrundung der Feierlichkeiten. Die Candy Bar mit vielen Bonbons und Gummibärchen wird oft von
dem sogenannten „Sweet Table“ abgelöst. Hier werden süße Fingerfood-Leckereien und kleine Törtchen angeboten. Cake Pops, Macarons und Muffins
haben ihren großen Auftritt.
Wichtig: Umsetzung und Präsentation

Besonders interessante und tolle Hingucker sind meist die Umsetzungen und die Präsentationen! Muffins können beispielsweise an leicht befüllten Heliumballons angebracht werden, so dass das kleine Törtchen knapp über dem Tisch schwebt.
Cake Pops werden in liebevoller Kleinstarbeit „gestyled“ – in den richtigen Hochzeitsfarben, mit aufwendigen Verzierungen und oft als Gesicht, Figur oder im „Hochzeitsoutfit“ Brautkleid oder Anzug.
Für die Sweet Bar sollte am Schluss kleine Kuchenschachteln bereitgehalten werden, damit die verbleibenden Kunstwerke den Hochzeitsgästen als Give-Aways
mitgegeben werden können. Als Alternative zu einer rein süßen Bar werden immer öfter „Fruit- and Veggie-Bars“ auf Hochzeitsfeiern angeboten. Viele Früchte, hübsch dekoriert,
werden zusammen mit Käse- und Gemüse-Fingerfood für die Hochzeitsgäste bereitgestellt. Kleine Spieße oder aufwendig geschnitzte Melonen oder Ananas zieren diese Buffets. Bei
Gästen kommen diese Fruit- and Veggie-Bars sehr gut an, da sie auch bereits während dem Aperitif bereitgehalten werden und somit als Appetizer fungieren.
Süßes passend zum Hochzeitsmotto

Besonders trendy ist das, was allgemein als „naked cake“ bezeichnet wird. Als Gegenstück zu zuckersüßem Tortenfondant werden Hochzeitskuchen ohne die übliche Glasur präsentiert.
Das heißt allerdings nicht, dass diese Torten nicht ebenfalls sehr hübsch dekoriert werden. Die Hilfsmittel dafür sind jedoch andere. Ganz im Sinne von BOHO-Hochzeiten oder Green Weddings werden Blumen, Blüten und sogar Tannennadeln zur Verzierung herangezogen. Natürlich darf auch Obst, vor allem Beeren, auf den Torten nicht fehlen. Auch Schokolade wird für die Verzierung herangezogen. Bei den üblichen Tortenfiguren muss etwas aufgepasst werden, damit diese nicht zu schwer sind, da die Konsistenzen der „naked cakes“ oftmals nicht ganz so beständig sind wie die der herkömmlichen, glasierten Kunstwerke. Optisch ein Highlight sind diese „alternativen“ Torten wegen ihres Zusammenspiels zwischen Tortenböden und Füllungen. Hier kann natürlich einiges kombiniert werden und die Hochzeitstorte ganz besonders attraktiv gemacht werden. Ein weiterer toller Trend und unter dem Hashtag #floating cake im Web zu finden, sind diese bezaubernden Kunstwerke, deren Optik verblüfft. Ob der ganze oberste Stock der Torte schwebt oder etwas über die Torte „gegossen“ wird, liegt im Ermessen des Tortenkünstlers.
Foto Credits: ©Pop.Cut