Aus Alt mach Neu – aus Omas Schmuckkästchen

Alter Schmuck bei der Hochzeit
Omas Schmuck wiederverwenden

Warum nicht einfach Altbewährtes wieder verwenden? Sachen aus Großmutters Zeiten können zwar verstaubt und antiquiert sein, doch manches ist doch wert, dass es wieder zum Einsatz kommen darf!

Manche Mütter heben ihr eigenes Brautkleid lange im Kasten auf, in der Hoffnung, dass die eigene Tochter es vielleicht einmal zur Hochzeit trägt.

Das ist manchmal nicht von Erfolg gekrönt und die guten Absichten ufern in einem Zwang aus, der vielleicht nicht wirklich erwünscht ist. Denn bekanntlich ändert sich ja die Mode und auch wenn der Vintage-Look nach wie vor angesagt ist, sind die Kleider der heutigen Zeit etwas freizügiger und figurbetonter als damals.

Wahre Schätze kommen zum Vorschein!

Aus Omas Schmuckkästchen
Perlenkette von Oma als Brautschmuck

 Also sollte keine Brautmutter zu enttäuscht sein, wenn die Tochter das nett gemeinte Angebot ablehnt. Doch andere Dinge sind durchaus wieder einsetzbar. Beispielsweise die kleinen Schmuckstücke aus Omas Schmuckkästchen!

Was ist da drinnen? In erster Linie vielleicht Broschen und Ringe. Das sind die schönsten Verzierungen für eine Vintage-Braut! Der Brautstrauß darf mit Broschen zwischen den Blumen geschmückt oder auch das Band rund um die Stängel damit befestigt werden. Es werden sogar welche ganz aus Broschen und Perlen gefertigt! Das hat einen speziellen Reiz!

Die Ringe, die bereits lange in Familienbesitz sind,  werden vielleicht vom zukünftigen Ehemann seiner Braut als Morgengabe überreicht. Solche Gesten sind sehr romantisch und bedeuten eine tolle Verbundenheit! Denn Schätze sollte man in einer Ehe doch unbedingt teilen!

Apropos Perlen: Perlenketten waren und sind ein wunderschöner Hochzeitsschmuck! Auch diese findet man oft in Großmutters Schmuckkästchen. Es gibt doch den Spruch: "Something old, something new, something borrowed, something blue“. Als „das Alte“ bietet sich doch der übertragene Schmuck bestens an!

Und entgegen des weitläufigen Aberglaubens, dass es Unglück bringen soll, wenn eine Braut am Tag der Hochzeit Perlen trägt, soll tatsächlich jede Perle für die Freudentränen einer Frau stehen – sagt man.

In jedem Fall sind in Omas Schmuckkästchen immer die waren Schätze verborgen und wenn diese geliebte Person vielleicht gar nicht mehr bei der Hochzeit anwesend sein kann, dann sind diese die wirklich wertvollen, ideellen Kleinigkeiten. Durch das Tragen vom Omas Schmuck, stellt die Enkelin eine wunderbare und romantische Verbindung zu der Verstorbenen am Tag der Hochzeit her, die für viele sehr wichtig und stärkend ist!