Hosenträger oder Kummerbund

Hosenträger oder Kummerbund?
Hosenträger für den Bräutigam

Die Hose sitzt, nichts rutscht und perfekt versteckt unter dem Anzugs-Jackett sind sie auch: die altbewährten Hosenträger.

Doch sind sie auch noch chic, wenn das Sakko abgelegt wird? Oder erinnern sie dann doch zu sehr an „Steve Urkel“ aus einer bekannten Sitcom? Und ist der Kummerbund tatsächlich nur für Kummer gut? Oder ist er durchaus salonfähig?

Was ist modern? Was praktisch?

Die Hosenträger haben den Vorteil, dass sie eigentlich sehr bequem sind und ganz genau auf den Träger angepasst werden können, haben allerdings den Nachteil , dass der weniger hübsche Teil der eleganten Hose nicht überdeckt wird. Man sieht sowohl den Hosenknopf, als auch den Übergang von Hemd in Hose, was oft nicht ganz faltenfrei gelöst wird. Der Kummerbund hingegen verdeckt genau diese Problemzone eigentlich perfekt und zusätzlich noch die Röllchen, die unter Umständen auch ganz gerne versteckt werden. Und was spricht die Mode zu diesem Vorteil der Männeraccessoires? Auf jeden Fall ist der Kummerbund in der heutigen Zeit wieder durchaus angesagt – einige Modedesigner setzten genau auf dieses Bekleidungsdetail und verhelfen ihm so zu einer neuen Moderne. Gerade bei eleganten Anlässen wie einer Hochzeit wird als durchaus trendy und elegant angesehen, wenn Mann einen Kummerbund trägt! Abgestimmt zu Fliege und Stecktuch verleiht er seinem Träger sogar eine gewisse Exklusivität, die mittlerweile sehr gerne wahrgenommen wird. Ein nettes Nebendetail: auch wenn die Anzugjacke oder der Frack abgelegt werden, wirkt der Träger des Kummerbundes nicht schlampig angezogen, sondern nach wie vor sehr gepflegt!

Mein Tipp: Liebe Männer traut euch über den Kummerbund ruhig drüber, der doch eigentlich seinen Namen gar nicht verdient hat, oder?

Eure Tina