Krawatte

Krawatte zur Hochzeit
Krawatte mit perfektem Knoten

Die Krawatte oder auch der „Schlips“ oder „Langbinder“ - im Unterschied zur „Fliege“ (dem „Kurzbinder“) wird um den Hemdkragen getragen und mit einem Krawattenknoten gebunden und auch bei ihr gibt es richtige und falsche Tragevarianten!

Beispielsweise gibt es 180 (!) verschiedene Krawattenknoten - die aber fast alle recht schwierig sind und einiger Übung erfordern.

Denn ein schlampig aussehender Krawattenknoten ist ein absolutes „No Go“!

Die vier bekanntesten Knoten sind:

• Four-in-Hand-Knoten

• halber und voller Windsorknoten

• Pratt-Knoten

• Grantchester-Knoten

Bis ca. Ende der 1990er Jahre galt, dass die Spitze der Krawatte auf Höhe des Hosenbundes oder der Gürtelschnalle zu liegen kommt. Mittlerweile setzt sich wieder eine kürzere Trageweise durch, bei der etwas weniger als eine Handbreit zwischen Gürtel und Krawattenspitze Platz bleibt.

Ob die Krawatte mit einer Krawattennadel oder -klammer befestigt werden soll, ist oft eine Streitfrage, aber vielleicht einfach als Geschmacksache anzusehen - oft wird in der heutigen Zeit überhaupt darauf verzichtet und in manchen Firmen verbietet sogar die Kleiderordnung das Tragen von Klammern oder Nadeln!

Damenkrawatten wurden vor allem von Frauenrechtlerinnen und gebildeten Damen des Hochadels und Reiterinnen immer wieder gerne getragen - auch Marlene Dietrich machte sie als modisches Frauenaccessoire bekannt! Heute ist sie oft Teil einer (Damen-)Uniform.