Buch: "Mädchen in Weiß"

Wer sich schon immer ein wenig wie die 5. Freundin der „Sex and the City“-Girls fühlte, kommt mit dem Buch von Jennifer  Close „Mädchen in Weiß“ mit Sicherheit voll auf seine Kosten. Ein bisschen wie aus der Perspektive der jüngeren Schwester von Carrie Bradshaw, schreibt Close über eine Gruppe von Frauen zwischen 20 und 30 Jahren, die gerade dabei sind, ihren Platz im Leben zu suchen. Dabei ist auch das Heiraten ein Thema.

Wochenende für Wochenende sind Isabella, Lauren und Mary auf Hochzeiten geladen - Mädchen in Weiß, Krabbencocktails, verunglückte Reden, zu große Tortenstücke, zu kleine Canapés und pinke Servietten inklusive. Alle um sie herum scheinen plötzlich zu heiraten, nur die drei wissen nicht, ob sie sich für ein Leben mit Mann, Baby, Golden Retriever und Picknickkorb entscheiden sollen.

 
Ein lakonisch witziges Werk, ohne Firlefanz in dem sich die einzelnen Kapitel perfekt ineinander verweben und gleichzeitig auch einzeln als Kurzgeschichten lesbar sind.
 
Autorin Jennifer Close aus Chicago hat auch privat so einige Erfahrungen in Sachen Hochzeiten und Heiraten gemacht, ist also an Erfahrungen kaum zu überbieten. 12 Mal war sie in den letzten Jahren Brautjungfer, 2011 kam sie selbst unter die Haube.
 
„Mädchen in Weiß“ ist also ein idealer Schmöker für Bräute, vor allem aber ein komisches, tolles, gescheites Buch über Anfänge und Freundschaften, die alles überdauern.
 
Alles Liebe
Ilvy